(Bildnachweis: Celia Garion)

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Videotranskript:

Einheit 669, Shesh Shesh Tesha, ist die Elite-Kampf-, Such- und Rettungseinheit der IDF. Zuständig für die Bergung, Bergung und medizinische Behandlung verletzter Soldaten, Kampfpiloten und Zivilisten.

Zu ihren Spezialgebieten gehören Helikopter-Bergung und -Infiltration, Abseilen, schnelles Abseilen, Gerätetauchen und Terrorismusbekämpfung. Das Wesen eines 669-Operators ist die Fähigkeit, unter hohem Druck schwierige Entscheidungen zu treffen. Sie sind Israels Schutzengel und Helden aus der Luft. Sie werden nicht ruhen, bis alle nach Hause gebracht und zur Rechenschaft gezogen werden.

Die Einheit wurde 1974 nach einem tödlichen Flugunfall zwei Jahre zuvor gegründet.

Zwei Flugzeuge der israelischen Luftwaffe kollidierten während einer Übung über dem Mittelmeer mitten im Flug. Drei Besatzungsmitglieder überlebten, das vierte ertrank bei einem gescheiterten Rettungsversuch.

Nach dem Vorfall richtete die Führungsspitze eine Such- und Rettungseinheit ein, deren Hauptziel darin bestand, abgeschossene Luftwaffenpiloten hinter den feindlichen Linien zu bergen und medizinisch zu versorgen.

Nach Jahren erfolgreicher Operationen übernahm die Einheit zusätzlich die Verantwortung für die Abholung von Soldaten der anderen Streitkräfte der IDF, insbesondere der Spezialeinheiten.

In Friedenszeiten hilft die Einheit bei der Rettung von Zivilisten, die bei verschiedenen katastrophalen Zwischenfällen verletzt wurden, und dient als ziviler Rettungsdienst für verlorene, festsitzende oder verletzte Wanderer, die aus Israels Wüsten oder Schluchten gerettet werden müssen.

Die Mitglieder von 669 sind bestens in der Taktik der Spezialeinheiten ausgebildet, da die Möglichkeit besteht, dass sie sich ihren Weg zu Verlusten jenseits der feindlichen Linien erkämpfen müssen. Zusätzlich zu ihrer hohen medizinischen Ausbildung sind sie hocheffiziente Bodensoldaten. Ihre Auswahl und Ausbildung dauert 18 Monate und gehört zu den physisch und psychisch anspruchsvollsten der IDF.

Die Ausbildung besteht aus den fortgeschrittensten und schwierigsten Kursen, die die IDF zu bieten hat, darunter:

Spezialkurs für Kampfsanitäter

Anti-Terrorismus

Gerätetauchen

a Abseilen und Rettung aus großer Höhe

Fortgeschrittene Helikopter-Infiltration und -Exfiltration

Fallschirmspringen

Erweiterte Solo-Navigation

sowie den Abschluss des IDF-Kommandeurkurses.

Während der 18-monatigen Ausbildungszeit werden die Leistungen der Rekruten kontinuierlich evaluiert. Rekruten, die es nicht schaffen, werden entlassen, manche bereits zwei Monate vor Abschluss des Kurses.

Die Einheit 669 hat seit 1974 an fast allen Kriegen und Konfrontationen Israels teilgenommen. Ihr werden Hunderte von Rettungseinsätzen zugeschrieben und sie haben unzählige Leben gerettet. Am 5. September 1997 machte sich eine Truppe von 16 Shayetet 13-Mitarbeitern auf den Weg, um ein hochrangiges Mitglied der Terrororganisation Hisbollah zu ermorden.

Die Kommandos landeten in den frühen Morgenstunden an der Südküste des Libanon.

Die Bediener zogen ins Landesinnere, als sie überfallen wurden, nachdem sie einen Obstgarten betreten hatten, der mit Bomben vollgestopft war. Nach den Explosionen gerieten sie unter schweres Feuer der auf sie wartenden Hisbollah-Terroristen und forderten mehrere Todesopfer.

Die IDF entsandte sofort die Einheit 669, um die Soldaten aus dem Feuergefecht zu holen. Die Einheit geriet bei ihrer Ankunft unter schweres Maschinengewehr- und Mörserfeuer, konnte die Rettung jedoch durchführen.

Sie retteten fünf Mitglieder des Shayetet-Kommandos und evakuierten die Leichen der anderen gefallenen Soldaten. Während der Bergung fiel ein Mörser und tötete einen der Ärzte der Einheit. Nach der Evakuierung erhielten 669 Soldaten eine offizielle Auszeichnung für ihren Mut und ihre Leistung unter Beschuss.

Im Jahr 2014 beteiligte sich die Einheit an der Operation Protective Edge in Gaza. Während des siebenwöchigen Krieges konnten über 250 verletzte Soldaten erfolgreich evakuiert werden. Einer der schwierigsten Einsätze des Krieges war, als die Einheit verletzte Fallschirmjäger evakuieren musste, die durch eine IED-Explosion schwer verletzt worden waren.

669 flogen am helllichten Tag nach Gaza, um die Soldaten abzuholen. Bei ihrer Ankunft wurden sie mit schwerem Maschinengewehrfeuer und Raketengranaten konfrontiert. Trotzdem gelang es ihnen, die verletzten Soldaten zu bergen, ihnen Erste Hilfe zu leisten und sie rechtzeitig ins Krankenhaus zu bringen, was ihnen das Leben rettete.

Heute ist die Einheit auf Abruf und immer einsatzbereit. Wenn sie nicht gerade Rettungseinsätze an der israelischen Heimatfront durchführen, sind sie im Ausland und unterstützen andere Länder auf der Welt, die nach Naturkatastrophen oder anderen Katastrophen Hilfe benötigen. Sie werden überall hingehen, um ein Leben zu retten, und nie ruhen, bis die Arbeit erledigt ist. Wenn die Einheit 669 auf Abruf ist, bleibt niemand zurück.